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Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-COVID in BW

  • Informationen zu Long-COVID 
  • Unterstützungsangebote für Betroffene 
  • grundlagenorientierte & patient*innennahe Forschung

Kontakt »

Ein Modellprojekt an den Universitätskinderkliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.
Gefördert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg.

Wenn Kinder & Jugendliche an Long-COVID erkranken, sind viele Fragen offen

Was kann ich tun, wenn die Diagnose Long-COVID im Raum steht? 
Wer kann die Diagnose von Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen stellen? 
Wo findet man eine Anlaufstelle, wenn ein Kind erkrankt ist? 
Wer kann die Betreuung des Kindes übernehmen? 
Kann man Long-COVID heilen?

Kinder und Jugendliche können nach einer milden COVID-Infektion an Long-COVID erkranken. Sie können auch schwerwiegende Symptome bis hin zum Krankheitsbild eines Chronischen Fatigue Syndroms (ME/CFS) entwickeln.
Leider ist die aktuelle Versorgung dieser Patient*innen und die Begleitung deren Familien noch oftmals ausbaufähig.

MOVE-COVID-BW hilft Versorgungsangebote und Forschung zu Long-COVID voranzubringen

Mit der Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg ermöglicht das Modellprojekt „MOVE-COVID-BW“ den Aufbau eines Versorgungsnetzwerkes in Baden-Württemberg, aber auch eine patient*innennahe Forschung zu Long-COVID und ME/CFS.

  • Konzepte zur Entwicklung von Long-COVID-Spezialambulanzen an den Sozialpädiatrischen Zentren der Universitätskinderkliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm 
  • Lösungen zum breiteren Einsatz telemedizinischer Angebote für Erstgespräche, Beratung und Nachsorgeprogramme 
  • Konzeptentwicklung zur Beratung der Schulen
  • Aufbau eines Long-COVID-Registers in Baden-Württemberg
  • Erforschung der Ursachen von Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen

Was ist Long-COVID?

Long-COVID ist der Oberbegriff für die Langzeitfolgen nach einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Zu Long-COVID gehört auch das Post-COVID-Syndrom. Man spricht von einem Post-COVID-Syndrom, wenn Long-COVID-Beschwerden länger als zwei Monate anhalten (WHO Kriterien 2/2023).

Typische Symptome des Post-COVID-Syndroms sind:

  • Extreme Abgeschlagenheit (Fatigue)
  • Verschlechterung der Symptome bei körperlicher oder geistiger Belastung (Belastungsintoleranz)
  • Atem- und Kreislaufprobleme
  • Schlafstörungen
  • und/oder Schmerzen

Was ist MOVE-COVID-BW?

MOVE-COVID-BW ist die Abkürzung für Molekularimmunologische Charakterisierung & Multimodal-multizentrische Versorgung von Long-COVID im Kindes- und Jugendalter in Baden-Württemberg. 

Das MOVE-COVID-BW-Konsortium ist ein Zusammenschluss der vier Universitätskinderkliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm. Das Modellprojekt wird unter der Leitung des Zentrums für Kinder- und Jugendheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg durchgeführt. 

--> Mehr Information 

Informationen für Betroffene

Hier werden Informationen für Ärzt*innen, Betroffene, für Eltern, Geschwister, Freund*innen und für Lehrkräfte und Betreuende entwickelt.

Forschung

Mit verschiedenen klinischen und wissenschaftlichen Partner*innen erforschen wir “Biomarker”, die es uns erlauben, die Diagnose Long-COVID im Kindes- und Jugendalter leichter zu stellen bzw. dem Krankheitsverlauf einzuschätzen.

Wo kann ich mich hinwenden?

Die Website befindet sich im Aufbau.
Informationen zum Projekt erhalten sie über die E-Mail-Adresse der teilnehmenden Zentren.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die wohnortnahe Universitätskinderklinik.

 

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Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

In Kooperation mit den Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm.